Welche Behandlungsergebnisse können erzielt werden?
Botox gegen Zähneknirschen
Wirksam bei Bruxismus - auch Zähneknirschen genannt
Mit Botulinumtoxin-A
Botox gegen Zähneknirschen
Bruxismus
Was ist Bruxismus?
Unter Bruxismus versteht man eine sich wiederholende Aktivität der Kaumuskulatur, bei der der Unterkiefer immer wieder verschoben und an den Oberkiefer gepresst bzw. gerieben wird, so dass die Zähne aneinander reiben und knirschen. Je nachdem, ob man nachts oder tagsüber knirscht, spricht man vom Schlaf- oder Wachbruxismus.
Dauerhaftes Zähneknirschen, das in der Regel nachts am stärksten auftritt, hat langfristige negative Folgen auf die Gesundheit
Dauerhaftes Zähneknirschen, das in der Regel nachts am stärksten auftritt, hat langfristige negative Folgen auf die Gesundheit
Ursachen nächtlichen Zähneknirschens
Nächtliches Zähneknirschen kann viele Ursachen haben - nicht zuletzt auch psychische, z.B. Stress und Überarbeitung. Letztlich ist es der muculus masseter, einer der vier Kaumuskeln, der durch seine Kontraktion zu einer Hebung des Unterkiefers und so für eine starke Adduktion - dem Kieferschluss - sorgt. Gleichzeitig ermöglicht er die Bewegung des Unterkiefers nach vorne (Protrusion). Geschieht dies immer wieder auf eine unnatürliche Weise, spricht man vom sogenannten Zähneknirschen.
Gesundheitliche Folgen
Dauerhaftes Zähneknirschen, das in der Regel nachts am stärksten auftritt, hat langfristige negative Folgen auf die Gesundheit. In erster Linie leiden die Zähne bzw. der Zahnschmelz. Dieser wird im Laufe der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes abgerieben, wodurch die Zähne ihren natürlichen Schutzschirm gegen Bakterien verlieren. Die Folge: Erkrankungen der Zähne, z.B. Karies, was wiederum zu Folgeerkrankungen führen kann und ein (zahn)ärztliches Eingriffen notwendig macht.
Bruxismus begünstigt darüber hinaus Muskel- und Kopfschmerzen, da die Unterkiefermuskulatur dauerhaft anspannt und der Muskel überstrapaziert wird. Auch Schwindelgefühle, Übelkeit und Tinnitus sind mögliche Folgen und Begleiterscheinungen von Bruxismus.
Bruxismus begünstigt darüber hinaus Muskel- und Kopfschmerzen, da die Unterkiefermuskulatur dauerhaft anspannt und der Muskel überstrapaziert wird. Auch Schwindelgefühle, Übelkeit und Tinnitus sind mögliche Folgen und Begleiterscheinungen von Bruxismus.
Therapiemöglichkeiten
Im Wesentlichen gibt es drei Therapieformen bei Bruxismus, von physikalischen - mit einer Bissschiene - über physiotherapeutische bis hin zu medikamentösen Therapien. Wir bieten mit dem Wirkstoff Botulinumtoxin eine medikamentöse Therapieform bei Bruxismus an, wobei wir uns den Mechanismus des Medikaments zunutze machen. Botulinumtoxin zählt zu den Muskelrelaxanzien und ist ein natürliches Protein. Injiziert in den Körper, blockiert es zeitweise die Ausschüttung der Botenstoffe - sogenannten Neurotransmitter - aus den Synapsen, die normalerweise über die Nerven zu den Muskeln geleitet werden. Die Folge: Der Muskel ist teilweise oder, je nach verwendeten Menge des Wirkstoffs, vollständig gelähmt.
Behandlungsablauf
Bei der Behandlung wird eine gewisse Menge Botulinumtoxin Typ A (mit Natriumchlorid verdünnt) in den musculus masseter und den musculus temporalis injiziert. Dabei werden die Muskeln nicht vollständig gelähmt, sondern lediglich entspannt, wodurch die normale Kaubewegung nicht beeinträchtigt wird. Da der Masseter ein vergleichsweise großer Muskel ist, dauert es in der Regel einige Stunden bis Tage, bis die muskelentspannende Wirkung von Botox eintritt und die Symptome deutlich gelindert werden.
Häufig gestellte Fragen & Antworten
Wie läuft die Behandlung ab?
Für wen eignet sich die Behandlung?
Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es?
Was kostet die Behandlung?
Welche Produkte werden verwendet?
Wie lange dauert die Behandlung?
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Wie lange hält das Ergebnis?
Ich bin erkältet, fühle mich aber gut. Kann die Behandlung stattfinden?
Ich bin schwanger, kann ich mich trotzdem mit Botulinumtoxin-A behandeln lassen?
Weitere Behandlungen
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